Kurz & bündig auf den Punkt

Die UNO ist sowas wie ein Schülerrat der Weltpolitik – nur ohne Lehreraufsicht, aber mit mehr Mikrofonen. Gegründet wurde sie 1945, als man sich nach dem Zweiten Weltkrieg dachte: „Nie wieder Weltkrieg wäre ganz nice.“

Heute machen fast alle Staaten der Welt mit. Fast. Taiwan zum Beispiel ist raus, weil China blockiert. Und Nordkorea ist zwar dabei, aber macht nicht unbedingt den Eindruck, als wolle es sich an Spielregeln halten.

Die UNO ist keine Weltregierung. Sie kann keine Gesetze machen, keine Armeen losschicken (außer die Mitglieder wollen das) und keine Staaten zu irgendwas zwingen – jedenfalls nicht effektiv.

Was sie kann: Reden, beraten, mahnen, auf Probleme hinweisen. Und: Resolutionen verabschieden, die beeindruckend klingen und meist folgenlos bleiben. Die UNO ist wie ein Navi, das dir sagt, wo du hinfahren sollst – aber du kannst es ignorieren, wenn du willst.

Du willst die UNO einfach mal umfassend verstehen, ohne Fachchinesisch und Langeweile? Hier bist Du richtig!

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